Elisabeth Schneller

Elisabeth Schneller. Geschichten.

Portrait

Mit welchen Materialien Elisabeth Schneller auch immer arbeitet, ihre Werke erzählen stets individuelle Geschichten - sie handeln von allgemeinen oder persönlichen Lebensthemen, von Gefühlen, Emotionen und Vergänglichkeit.

Die Materialien Ton und Holz sind ihre grosse Leidenschaft - Ton, bei welchem durch Hinzufügen geformt wird, Holz, bei welchem durch Wegnehmen eine Form entsteht.

Nebst Arbeiten mit Ton, Holz und Stein giesst Elisabeth Schneller Objekte mittels Silikonabguss in Beton, Keramik, Acryl oder Gips. Auch einzelne multimediale Umsetzungen sind entstanden.

Im Innersten erschüttert durch einen Schicksalsschlag anfangs 2020 wurde nach einer einjährigen Schaffenspause ein neues Material wichtig: Papier! Elisabeth Schneller begann, alte Briefe, bedeutsame Texte, Notizen und Dokumente in Papierschnitzel zu zerlegen oder in Schriftfragmente zu reissen. Aus den Papierschnitzeln entsteht Papierbrei und daraus schöpft sie Papier für ihre Bilder. Die Schriftfragmente fliessen in die entstehenden Bilder ein, ebenso eigene Fotografien, und lassen so thematische Werke entstehen.

Die sehr persönlichen „Collagen“ auf selbstgeschöpftem Papier werden, nebst Objekten aus Ton und Holz, erstmals in der Kultur Mühle Lyss gezeigt.

Aus- und Weiterbildung
Sepp Carisch, Zürich (Arbeiten mit Ton)
Marion Richter, Zürich (Zeichnen, Modellieren)
Töpferschule Gordola (Raku, Modellieren und Drehen an der Töpferscheibe)
Scuola di Scultura di Peccia (Silikonabguss, freies Arbeiten mit Ton und Stein)

Atelier im Altenberg in Bern